Ist der Leihwagen bestellt und abgeholt, können Sie sich getrost in das Verkehrsgetümmel wie auch in das Dolce Vita der Ewigen Stadt begeben. Der Verkehr in Rom ist dicht und funktioniert am besten, wenn man sich ruhig treiben lässt, statt gegen ihn zu fahren und stur auf seinen Rechten zu bestehen. Der Verkehrsfluss funktioniert ein bisschen wie Wasser, das sich seinen Weg sucht. In der ersten Reihe vor einer Ampel stehen meist nicht so viele Autos, wie es Spuren gibt, sondern so viele, wie nebeneinander passen. Beherzigt man diese Grundregeln, dann verhalten sich die römischen Autofahrer rücksichtsvoll und sehr gekonnt.
Die Grundstruktur des Verkehrs ist einfach. Große Entfernungen in der Stadt werden über den Autobahnring, den die A90 mit einem Radius von etwa zehn Kilometern rund um die Stadt bildet, und gut ausgebaute Stichstraßen und Autobahnen ins Zentrum bewältigt.
Die wichtigsten Punkte im Zentrum sind Petersdom und Vatikanstadt, die Piazza Venezia im Zentrum, die Fußgängerzone Piazza Navona und der nahe gelegene Campo dei Fiori in der Altstadt, die Piazza del Populo im Norden der Altstadt und hoch über der Stadt der riesige Park Villa Borghese mit dem Aussichtspunkt Pincio. Von dort können Sie bis zum oberen Ende der Spanischen Treppen laufen oder fahren. Hier tobt das römische Leben wie auf einer Bühne bis tief in die Nacht.
Direkt am unteren Ende der Treppe beginnt die Altstadt mit engen, schachbrettartig angelegten Gassen, die einige der schönsten Geschäfte der Welt bergen. Vor allem die neueste Mode kann dort bei ausführlichem Shopping und einfachem Preisvergleich erstanden werden. Sie können nach einem Besuch am Pincio auch vom Parcheggio Saba über die Via Vittorio Veneto und die Via del Tritone zum Parkhaus Colonna Srl bei der Piazza Colonna in der Via Santa Maria fahren und dort etwas näher am Shoppingbereich parken. Von hier ist es zu Fuß auch nicht mehr weit in das Altstadtzentrum mit dem Pantheon und der Piazza Navona, einem der schönsten Plätze der ganzen Welt mit Cafés und viel Leben auf der Straße. Etwas mehr als 200 Meter südlich davon finden Sie den entzückenden Campo dei Fiori. Rund um diesen authentischen römischen Markt warten am Abend unzählige römische Restaurants inmitten der Altstadt der Römer. Vermeiden Sie es besser, mit dem Auto in die Altstadt zu fahren.
Quer durch die Altstadt nach Westen führt jedoch der gut nutzbare Corso Vittorio Emanuele, an dessen westlichen Ende die Engelsburg und etwas weiter südlich die Vatikanstadt mit Petersdom ihre Pracht entfalten. Hier am Westufer des Tiber gibt es mehrere Parkgelegenheiten. Im hiesigen Stadtviertel Trastevere herrscht eine besonders römische und lebendige, natürliche Atmosphäre mit zahllosen teils einfachen, teils sogar berühmten Restaurants.
Wollen Sie auch die Musei Vaticani und die Sixtinische Kapelle besuchen, besorgen Sie sich vorher unbedingt im Internet ein Onlineticket, um zu lange Wartezeiten zu vermeiden. Der Eingang befindet sich im Norden der Vatikanmauer in der Viale Vaticano gegenüber der Hausnummer 100.