Das alte Zentrum der mediterranen Handelsstadt, Mitglied im edlen Klub des UNESCO Weltkulturerbes, ruht auf der östlichen Seite der Adriabucht jenseits des Hafens, an dem auch geparkt werden kann. Rund 600 Meter südlich, an der Marina vorbei, ist unsere Station.
Das autofreie Altstadtzentrum südlich der vom Fluss Scurda gebildeten Insel führt in einen von mittelalterlichen Gassen gebildeten Traum von der Vergangenheit. Venezianische Barockbauten aus der Zeit der Herrschaft der Serenissima und österreich ungarische Bürgerhäuser sind die stolzen Erben alter Zeiten. Paläste und ein uralter Uhrenturm empfangen den Besucher, der durch das aus der Renaissance stammende Haupttor am Hafen die Altstadt betritt. Edel und von umwerfender Schönheit überragt die 1166 eingeweihte romanisch byzantinische Kathedrale Sankt Tryphon die Gassen, in denen Sie so manches preiswerte Modegeschäft finden. Der Hafen hat die Stadt im Mittelalter mit so manchem Goldstück gefüllt, was an der reichsten Kunstsammlung der östlichen Adria in der Kathedrale gespürt werden kann. Das Marinemuseum entführt mit deutschem Audioführer in die aufregende Welt des mittelalterlichen Handels. Wer hungrig wird, geht in die Bastion am Nordeingang mit edlem Seefisch oder ins Galion direkt am Wasser. Echte dalmatinische Küche serviert das Konoba Cesarica in der Stari grad.
Direkt rund um Bucht und Stadt erheben sich steil ansteigend die Berge in die Höhe. So hat die Natur einen herrlichen Fjord am Mittelmeer geformt. Über der Stadt wacht das auf dem Berg San Giovanni die gleichnamige Festung mit einem entrückenden Blick über Stadt und Bucht. Den Aufstieg aus der Altstadt, vorbei an der kleinen alten Kirche Unserer Lieben Frau hoch zur Festung, schaffen Sie in gut 40 Minuten mit festem Schuhwerk.