Der durch Instagram bekannte Naturfotograf Sebastian Scheichl (@zeppaio) hat mit Sixt Norwegen einen Roadtrip durch das beeindruckende Land unternommen. Von steinalten Holzkirchen, über meterhohe Klippen, bis hin zu atemberaubenden Sonnenaufgängen war alles dabei!
Mitte Mai ist Sebastian mit dem Flugzeug aus Österreich nach Oslo, Norwegen gereist. Dort angekommen holte er seinen weißen Volvo XC90 an der Sixt Station am Flughafen in Oslo ab und fuhr auf direktem Weg seinem ersten Etappenziel entgegen: Kjerag. Auf dem Weg dorthin besichtigte er die Heddal Stabkirche in Notodden – mit 20 Meter Länge und 26 Metern Höhe ist sie die größte ihrer Art in ganz Norwegen. Troll Finn erbaute das Gotteshaus der Sage nach in nur drei Tagen. Umstritten ist, wann die Kirche erbaut wurde. Einige Kunsthistoriker gehen davon aus, dass die ältesten Teile der Kirche bereits aus dem 12. Jahrhundert stammen. Nachforschungen ergaben, dass der Großteil wahrscheinlich um 1240 errichtet und das Bauwerk 1242 eingeweiht wurde. Nach der Besichtigung war der Abend bereits hereingebrochen und Sebastian entschied, seine Reise am nächsten Morgen fortzusetzen.
Foto: Sebastian Scheichl | @zeppaio
Auf zum Kjeragbolten
Der Kjeragbolten ist eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten Norwegens. Ein Felsbrocken, der in fast 1.000 Metern Höhe über dem Lysefjord zwischen zwei Felswenden eingeklemmt ist. Ein schwindelerregender Anblick! Manche mutigen Abenteurer besteigen diesen Felsbrocken sogar und werden mit dem wahrscheinlich spektakulärsten Urlaubsfoto ihres Lebens belohnt.
Ebenso eindrucksvoll ist aber schon der Weg dorthin: Die Straßen sind links und rechts von meterhohen Schneewänden eingegrenzt. Sebastian hatte grosses Glück, denn die Passstrasse wurde erst einen Tag vor seiner Ankunft wieder eröffnet. Mit Proviant, Zelt und Schlafsack bewaffnet wanderte er vom Parkplatz aus in Richtung Kjeragbolten. Die Wanderung dauert selbst dauert circa zwei Stunden, geht man zur richtigen Zeit los, wird man dann aber mit einem atemberaubenden Sonnenuntergang belohnt.
Foto: Sebastian Scheichl | @zeppaio
Preikstolen und Trolltunga
Nach einer kalten aber schönen Nacht am Kjeragbolten und der Wanderung zurück zu seinem Volvo XC90 Mietwagen ging die Reise weiter zum nächsten Höhepunkt: dem Preikestolen, laut CNN und Lonely Planet einem der beeindruckendsten Aussichtspunkte der Welt. Die Fahrt dorthin dauert nur circa 90 Minuten mit dem Auto.
Der Preikestolen (Felskanzel) liegt ganze 604 Meter über dem Lysefjord in Ryfylke. Das Felsplateau ist 25 mal 25 Meter und entstand vor circa 10.000 Jahren. Die Aussichtskanzel ist enorm beliebt bei Touristen. Sebastian entschied sich daher eine weitere Nacht im Zelt zu verbringen. Übernacht bleiben nur wenige Menschen, so konnte er die Ruhe und den Ausblick am nächsten Morgen in vollen Zügen genießen.
Foto: Sebastian Scheichl | @zeppaio
Dann ging es auch schon weiter. Vier Stunden Autofahrt und 14 Kilometer Wanderung später erreichte Sebastian sein Ziel: Trolltunga, eine der spektakulärsten Felsformationen in ganz Norwegen.
Auf dem Felsvorsprung, der 700 Meter über dem See Ringedalsvatnet liegt, erwartet Sie eine atemberaubende Aussicht, für die sich der lange und beschwerliche Aufstieg lohnt.
Foto: Sebastian Scheichl | @zeppaio
Vom Voringfossen zum Geirangerfjord
Gleich am nächsten Morgen startete Sebastian zum tiefblauen Naeroyfjord, einem der schönsten und wildesten Nebenarme des Sognefjords. Der Meeresarm ist malerisch zwischen hohen Felswänden eingebettet, die unberührte Natur wirkt schon fast surreal. Nach der Wanderung auf einem alten Ziegenpfad, der sich in steilen Serpentinen den Fjord hinaufwindet, konnte Sebastian seinen Lieblingsfjord in voller Pracht überblicken.
Nachmittags ging die Fahrt weiter zum See Lovatnet und dort direkt auf ein kleines Boot, um den See zu erkunden und die erholsame Stille der Natur zu genießen.
Ganz in der Nähe befindet sich auch schon das letzte Ziel von Sebastians Roadtrip durch Norwegen, der UNESCO geschützte Geirangerfjord. Er ist einer der bekanntesten Fjorde Norwegens mit seinen beeindruckend steilen Felswänden und fast senkrecht abfallenden Wasserfällen.
Nach diesen unglaublichen Eindrücken machte sich Sebastian leider schon wieder auf, in Richtung Oslo, um sich von seinem Volvo XC90 und dem phänomenalen Norwegen zu verabschieden.
Foto: Sebastian Scheichl | @zeppaio
MIETEN SIE JETZT EIN AUTO, UM NORWEGEN IN VOLLEN ZÜGEN ZU ERLEBEN:
Norwegen
Bergen
Drammen
Oslo
Tromsoe
Trondheim